Reinschl\u00fcpfen, hochziehen, fertig – ein Overall, oder auch Jumpsuit,<\/strong> ist schnell angezogen und geh\u00f6rt mittlerweile zu den beliebtesten Modeklassikern.<\/p>\n
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Wie der Overall zum Trend wurde und was Ihr schon immer u\u0308ber das Allroundtalent wissen wollten erfahrt Ihr hier. Erfunden wurde der Blaumann zwischen 1891 und 1916 in den USA. Zu dieser Zeit trugen ihn nur M\u00e4nner. Dies \u00e4nderte sich als w\u00e4hrend des Ersten Weltkriegs auch Frauen die Einteiler bei Fabrikarbeiten u\u0308berzogen. Anf\u00e4nglich wurde der Overall aus Jeans gefertigt und besa\u00df zum leichteren Einstieg eine Knopfleiste oder einen Rei\u00dfverschluss. Den Schritt in die Welt der Fashion schafft der Einteiler erst ein paar Jahrzehnte sp\u00e4ter, als sich dank facettenreicher Gestaltungsm\u00f6glichkeiten Stoff , Farbe und Schnitt \u00e4nderten. In den 70er Jahren wurde der Overall salonf\u00e4hig. Zum beliebten Disco-Outfit verhalfen ihm Anfang der 80er Jahre Tanzfilme wie Saturday Night Fever\u00a0<\/em>oder Flash Dance<\/em>. Laut Duden ist ein Overall ein einteiliger, den ganzen K\u00f6rper bedeckender Anzug, der besonders zum Schutz bei bestimmten Arbeiten getragen wird. Das stimmt, denn dafu\u0308r wurde er urspru\u0308nglich auch von Levi Strauss und Henry David Lee entworfen.<\/p>\n